Im Januar (2023) ging es nach Arco (Italien), direkt am Gardasee. Was man hier besonders gut machen kann? Na klar, klettern! Und was nicht fehlen durfte? Nochmal glasklar: mein Skizzenbuch, Buntstifte, Filzstifte und Wachsmaler. Das iPad durfte natürlich auch mitreisen, ist aber diesmal eher in der Tasche geblieben.
Wir wollten ein wenig vor dem Januar Blues fliehen und die Seele in den Wänden baumeln lassen. Mit 8 bis 12 Grad mag der eine oder die andere denken, dass das ganz schön kalt ist. Doch es geht tatsächlich super dank einiger Zwiebelschichten, warmen Gedanken und genügend Bewegung. Außerdem haben wir uns mittellange Touren vorgenommen, damit wir am Ende nicht wie kleine Eiszapfen an der Wand hängen.
Italien ist eines meiner persönlichen Sehnsuchtsländer. Ich liebe die Terrassen aus Olivenbäumen, die kleinen Städte, in denen man zwischen engen Gassen wandeln kann und die Herzlichkeit der Einheimischen. Daher gab es nichts besseres als das Jahr hier zu beginnen.
Was soll ich sagen: Pizza, Pasta, Fels, Sonne und Oliven. Let´s go! Um euch ein paar Eindrücke zu zeigen, nehme ich euch mit in einer Kombi aus Fotos und meinem Skizzenbuch. Lass mal Bilder sprechen (okay, und ein ganz wenig Text):
First things first: Essen.
Vor dem Klettern haben wir uns immer schön gestärkt: Müsli, Brötchen, Tomaten, Avocado und Orangen. Eine kleine Brotzeit und Cliff Bars waren dann immer unser kleines Extra-Gipfelhighlight mit extra tollen Ausblicken. Und abends? Da gab es Pizza und Pasta in kleinen Restaurants (wenn denn etwas geöffnet hatte, denn das ist im Januar in Arco nicht ganz so häufig) oder wir haben uns in unserer Unterkunft etwas leckeres gekocht.
Blicke von oben.
In Arco gibt es alles, was das Kletterherz begehrt: lange Routen, kurze Touren, mal schwierig, mal leicht, rutschig oder ganz frisch. Und man kann auch gezielt schauen, wann und wo die Sonne in der Wand steht. Also hieß es für uns: immer der Sonne hinterher klettern.
Guck mal, hier siehst du ein paar Touren-Eindrücke:
Blick von unten, unter Olivenbäumen.
Ausruhen, unterwegs futtern, Ecken erkunden und ein wenig in der Natur zeichnen – auch das haben wir gemacht:
Tschüssi Italien im Januar.
Und wie immer sage ich, nachdem wir wieder in das Auto steigen, um nachhause zu fahren: Nein, diesmal bleibe ich wirklich hier. War nämlich schön!
Hat es dir gefallen? Cool! Dann kommentiere doch gerne und verrate mir, worüber ich das nächste Mal schreiben soll oder welche Sketches oder Inhalte du dir wünschst.
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